Nachhaltigkeits BarCamp 22 Rückblick

Der Vernetzungs – und Lernbooster

Das Orgateam des Nachhaltigkeits BarCamp – Johanna, Sarah und Anke

Das Wetter und der Krieg in der Ukraine spricht eigentlich gegen eine Veranstaltung am Rechner, trotzdem ist das Nachhaltigkeits-BarCamp des Klimanetzwerks Lippstadt mit fast 50 Teilnehmer*innen gut besucht.

Vielleicht auch, wie in der Ansprache der Klimanetzwerk-Sprecherin Anke Victor, gerade wegen der aktuellen Lage, denn unsere „Waffe“ ist die Energie-Einsparung und die Vermeidung von fossilen Brennstoffen. So ist ein Schwerpunkt des BarCamps Energie-Einsparmaßnahmen im Haushalt, als auch das Licht im Fördergeld-Dschungel der Bundesregierung. Hier half der Vertreter des Verbraucherschutzes H. Felix gerne weiter. Aber auch das CO2 neutrale Haus, präsentiert von Jan Wollesen, Energieexperte für Einzelhandels-Märkte, und PV-Anlagen, in der Session „Solar aufs Dach“ von Tom Glauner erfreuten sich großer Beliebtheit.

Positiv überrascht war Sarah Kückmann, Mitarbeiterin der Stadt Lippstadt und Mit-Organisatorin des BarCamps über die große Teilnehmerzahl ihrer Session „Stadtosphäre“, die eine Plattform für Ideen zum Thema Klimaschutz in der Stadt wird. „Wow, damit habe ich nicht gerechnet, mit soviel positivem Zuspruch und Interesse an diesem Projekt!“.

Die Organsiatorinnen Johanna Brühl und Anke Victor waren nach dem BarCamp zwar erschöpft, aber glücklich über den reibungslosen Verlauf, das positive Feedback und die großzügigen Spender wie die Volksbank Beckum-Lippstadt, Ferber Software, Lehmbau Wenniges, Stadt Lippstadt, BMU und vielen anderen.

Für Jacob Chromy aus Darmstadt ist die Arbeit im Format BarCamp schon Arbeitsalltag, er demonstrierte interessante vernetzte Arbeitsweisen in Form von WhiteBoards etc. in Übungen für die Teilnehmer*innen.

Für Schüler*innen wurden 3 interessante Sessions zum Thema Berufe im Umwelt-/Klimaschutz „Ausbildungsoffensive im Handwerk“ aber auch „Klimaschutz in der Schule“ gestaltet von der Nachhaltigkeits-AG der Europaschule Ostendorf-Gymnasium. Für die jungen Menschen besonders interessant war auch die Session von Enno Mühlhoff, der sich in Kambodscha in seinem FSJ um die Vernetzung von dortigen Unternehmen im Klimaschutz engagiert.“

Hier findet ihr übrigens den Sessionplan mit hoffentlich vielen Dokumentationen – die Sessiongeber sind für die Doku selbst zuständig.

Das Feedback beim Abschluss der Veranstaltung war wieder sehr gut, auch wenn es natürlich auch wieder Verbesserungswünsche gibt.

Jan Wollesen meint: „Wir hatten ziemlich gute Diskussionen. Man merkt, dass viele Menschen die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz bewegt. Das BarCamp ist eine spannende Plattform, welche den Austausch fördert!“

Wir sind schon wieder motiviert, das nächste BarCamp zu organisieren, und wir hoffen allerdings, dass das nächste Mal nicht online sondern in Präsenz stattfinden kann. Denn „Nach dem BarCamp ist vor dem BarCamp!“

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