Klima- Alarm – Lippstadt

Hier die Presseerklärung von Fridays for Future, die wir hier gerne Veröffentlichen:

Für den kommenden Freitag, den 03.03.2023 haben die Fridays for Future wieder zu einem globalen Klimastreik aufgerufen.
Sie fordern weltweit von ihren Regierungen, sich an das Pariser Klimaabkommen von 2015 zu halten und das Ziel von höchstens 1,5° Erderwärmung ernsthaft anzustreben.
In vielen deutschen Städten sind Demonstrationen und Kundgebungen für eine starke Klimapolitik angekündigt. https://fridaysforfuture.de/globaler-klimastreik/
Die Ampelregierung soll endlich den Klima-Stillstand in der Koalition überwinden und sich an die eigenen Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag und dem bestehenden Klimaschutzgesetz halten. Dazu sind eine schnelle Mobilitätswende sowie ein beschleunigter Ausbau Erneuerbarer Energien (Ziel 100% im Jahr 2035) unabdingbar.

Lippstadt for Future als lokale Gruppe schließt sich diesen Forderungen an und hat für den Freitag einen Klima-Alarm geplant und organisiert.
Wir möchten damit auch auf lokaler Ebene weiter eine angemessene Klimapolitik einfordern und stärker voran bewegen.
Wir brauchen beherzte Kommunalpolitiker, die sich der Dringlichkeit der Lage klarer bewusst werden und entsprechende Maßnahmen vor Ort verstärkt vorantreiben.
In diesem Sinne werden Wünsche und Forderungen verlesen, die Lippstädter Bürger und Bürgerinnen, Kinder und Jugendliche im letzten Jahr bei einer gemeinsamen Umfrage von Lippstadt for Future und dem Klimanetzwerk Lippstadt an die heimische Kommunalpolitik gerichtet haben. Die einzelnen Beiträge werden jeweils durch einen kurzen gemeinsamen Alarm unterstrichen, deshalb bitten wir die Teilnehmer und Teilnehmerinnen, kreative Utensilien und Instrumente zum Krachmachen und Alarmschlagen mitzubringen – wir wollen mit unseren Wünschen und Forderungen gehört werden!

Der Klima-Alarm findet am Freitag um 17 Uhr auf dem Lippstädter Rathausplatz statt, wir laden alle Interessierten herzlich dazu ein!

Klimanetzwerk Lippstadt nahm an Großdemo in Lützerath teil

Am vergangenen Samstag haben sich zwei Busse mit Klimaaktivisten aus Lippstadt, Paderborn, Soest und Welver auf den Weg nach Lützerath gemacht. Anke Victor, Sprecherin des Klimanetzwerks, hatte die Fahrmöglichkeit für das Klimanetzwerk organisiert und Sponsoren gesucht, damit die Busfahrt für die rund 20 Teilnehmer aus Lippstadt, davon zehn Mitglieder des Klimanetzwerks, kostenneutral war. Schon früh um 8 Uhr ging es in Erwitte los, die Ankunft an der Hauptbühne sollte um 12 Uhr sein. Damit das auch klappte, mussten die Aktivisten schon an der Autobahnausfahrt aus dem Bus steigen, denn die Busschlange auf der Autobahn wollte kein Ende nehmen. Alle Teilnehmenden aus unserer Region haben dann den Weg von rund zwölf Kilometern auf sich genommen, wobei sie teilweise durch Schlamm wateten. Die Organisation und die Kommunikation war durch ein mangelhaftes Mobilfunknetz vor Ort erschwert. 

Beeindruckende Demo für das 1,5 Grad-Ziel

„Für uns war es dennoch insgesamt ein wichtiger und interessanter Tag in Lützerath, da wir trotz Wind, Regen und Schlamm eine ruhige und friedliche Demo erlebt haben und es absolut beeindruckend war, wie viele Menschen sich für das 1, 5 Grad Ziel engagierten. Fridays for Future geht von 35.000 Demonstranten aus“, so Anke Victor. „Schön war auch, dass wir viele neue und interessante Kontakte zu anderen Klimaaktivisten knüpfen konnten“.

Langer Weg bis zur Haupttribüne, auf der um 12:30 Greta Thunberg als Rednerin erwartet wurde.

Mit dabei war auch der Patriot mit der Redakteurin Caroline Cegelski, die am Montag nach der Fahrt zu diesem Anlass eine ganze Seite mit Erfahrungsberichten veröffentlichte.  

Als die Lippstädter um 21 Uhr wieder zu Hause waren, erfuhren sie, dass die Demo wohl nicht überall so friedlich verlaufen war, wie sie selbst sie erlebt hatten, sondern dass es auch brutale Aktionen gegen die Polizei und andererseits auch Polizeigewalt gegeben hatte. Das Klimanetzwerk Lippstadt hat sich an diesen Ausschreitungen nicht beteiligt. 

Ärger über RWE-Deal der Landesregierung


Im Nachgang besteht großer Frust unter den Demonstranten, dass RWE in dem Deal mit der Schwarz-Grünen Landesregierung solche Zugeständnisse erhalten hat. RWE hatte das verbriefte Recht bis 2038 eine gewisse Kohle aus dem Tagebau zu fördern, aber man konnte davon ausgehen, dass sich ab 2030 die Förderung aufgrund von CO2-Zertifikaten nicht mehr lohnt. Nun wurde zwar die Jahreszahl vorgezogen, aber die Fördermenge nicht limitiert. „Da wir aber nur noch ein gewisses Budget an CO2 zur Verfügung haben, ist dieser Deal kein guter für den Klimaschutz. RWE und die anderen fossile Großkonzerne verhindern seit 40 Jahren den effektiven Klimaschutz. Hätten sie mit ihren Falschinformationen und Ablenkungsmanövern nicht den Klimaschutz behindert, dann wären wir heute nicht in dieser katastrophalen Krise“, erklärt Johanna Brühl vom Klimanetzwerk Lippstadt. 

Hoffnung auf Klagen von Klimaschützern 


Es bleibt also die Hoffnung, dass RWE erkennt, dass es sich aufgrund von Klagen nicht mehr rechnet, Kohle zu verstromen und selbst auf erneuerbare Energie setzt. Dr. Friederike Otto, Zuordnungsforscherin, die die Zusammenhänge von Extremwetterereignissen und Klimawandel untersucht sagt in diesem Zusammenhang: „Klimaklagen könnten ein großer systemischer Hebel sein, um das Geschäftsmodell emissionsintensiver Unternehmen zu verändern – wenn diese das wachsende Klagerisiko ernst nehmen – und damit einen grundlegenden Beitrag zum Klimaschutz leisten“. 

Das Klimanetzwerk im Hellweg Podcast

Unsere Sprecherin Anke Victor wurde vom Hellweg Radio und zwar dem Podcast von Barbara Ross „Einfach… nachhaltiger“ eingeladen. Anlässlich des Abschluss der COP 27 wurde recherchiert, wie der Stand der Dinge auf lokaler Ebene in punkto Klimaschutz ist.
Hier der Text und Link zum Podcast.

Greta Thunberg steht an vorderster Front im Kampf gegen den Klimawandel, doch Bewegungen wie Fridays for Future verlieren immer mehr an Drive, weil einfach nichts passiert … oder doch? Das Klimanetzwerk Lippstadt, das sich bereits 2019 gegründet hat, gibt die Hoffnung nicht auf und hat schon viel erreicht. Was das ist .. wo es noch hakt – über all das spricht „einfach nachhaltiger“-Podcasterin Barbara Röss mit Klimanetzwerk-Sprecherin Anke Victor. Eine tolle Folge mit Tipps für Teenager! 

Umfrage zum Globalen Klimastreik

Lippstadt for future und das Klimanetzwerk Lippstadt organisieren eine Postkartenaktion und eine gleichlautende online Umfrage mit folgenden Fragen:

Wie geht‘s dir?
Welche Gefühle löst die Klimakrise in dir aus?
Was belastet dich am meisten?
Was könnte dein Beitrag zum Klimaschutz sein?
Was meinst du, könnte der Beitrag Lippstadts sein?
 
Adressat sind der Bürgermeister die Mitglieder des Lippstädter Stadtrates.
 
Am 23.09. um 16 Uhr präsentieren wir die Ergebnisse auf dem Rathausplatz. Später werden sie an den Bürgermeister übergeben.

Die Karten erhält man auch am Stand des Klimanetzwerkes auf der EMW 22 auf dem Rathausplatz am 17.09.2022 von 11:00 bis 15:00 Uhr.

und hier geht es zur Online- Umfrage http://t1p.de/klima-lp

Fahrradtour für den Klimaschutz

Die AG Energie des Klimanetzwerkes Lippstadt veranstaltete am 01.09. die erste Wärme und PV-Tour in diesem Jahr.

Abends, bei schönem, viel zu trockenen Wetter trafen sich 24 Interessierte zu dem Thema:

Wie spare ich möglichst viel Energie im Haus.

Die Beweggründe hierfür sind aktuell viele, die einen sehen die Notwendigkeit aus Kostengründen und in Anbetracht von eskalierenden Strom- und Gaspreisen, Energie einzusparen, andere sehen natürlich auch den Klimaaspekt. Fakt ist, dass jeder Mensch, der in einem Gas- oder Heizöl beheizten Haus/Wohnung wohnt, entlässt ca. 1t CO2 in die Luft pro Jahr. Wenn man das vergleicht mit den Vorgaben des IPCC, der das Einhalten des 1,5°-Ziels nur für möglich hält, wenn pro Kopf insgesamt nur maximal 2 t CO2 in die Luft geblasen werden dürfen, ist die Immobilie schon ein sehr grosser Hebel.
Wärmedämmung der Keller- und der Dachbodendecke, 3-fach verglaste Fenster können hier schon sehr viel Effekt zeigen.
Die Tour mit den Drahteseln ging vorbei an einem Einfamilienhaus aus 1963, an einem Mehrfamilienhaus aus den 1970ern, und einem komplett sanierten Altbau mit ähnlichem Baujahr. Allen Immobilien ist gemein, dass sie mit Wärmepumpen, also elektrisch betrieben werden, und das der hierfür notwendige Strom mit PV-Anlagen gewonnen wird. Weitere Heizungsunterstützung liefert im Sommer eine Solarthermie. Die Wärme wird aus dem Boden (Erdwärme) oder aus der Luft (Luftwärme) gewonnen.
Nach dem sämtlich Themen, wie z.B. Speicherung von Energie entweder in Form von elektrischen Speichern, aber auch z.B. als Eisspeicherheizung als saisonaler Speicher standen hier auf dem Programm. 

Die Teilnehmer*innen waren nach der ca. 2-stündigen Führung versorgt auch mit Hintergrundinformationen, wie man an die Fördergelder kommt, was gefördert wird und in welchem Umfang. 

Falls Interesse an einer weiteren Tour besteht, wenden Sie sich bitte an info@klimanetzwerk-lippstadt.de

Lippstadt radelt

wir freuen uns, dass sich Stand heute bereits 2.192 Teilnehmer:innen in 173 Teams für die erstmals in Lippstadt durchgeführte STADTRADELN-Aktion angemeldet haben.

Mit 157.731 geradelten Kilometern kommen wir unserem Ziel, die bundesweit radaktivste Newcomer Kommune zu werden, immer näher.

Als weiteren Anreiz geben wir hier ein paar der wunderbaren Preise bekannt. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an die Sponsoren!

Der Hauptpreis ist ein neues Fahrrad von Löckenhoff.

Schweden Cycles: Helm und Gutschein über 50 €
Leffers: Gutscheine je 50 €
RLG: 2 x 9 Uhr TagesTicket für bis zu fünf Personen im Westfalen Netz
Igor und Sergej Dick: mit der Lipperose bedruckte Rucksäcke und Taschen
Apelt: Einkaufsgutschein über 30 €
Intersport Arndt: Einkaufsgutscheine je 25 €
Sport Rotter: Einkaufsgutscheine je 25 €
Solebad Bad Waldliesborn: Gutscheine für je 2 Std Thermalbad oder 3 Std Sauna oder Familienkarte nach Wahl
KWL: Teilnahmekarten für Rad-Thementour „Bäume des Jahres“
Stadt Lippstadt: Buch „Machste dreckig, machste sauber – die Klimalösung“
Löckenhoff: Luftpumpen und Trinkflaschen

Lassen Sie uns gemeinsam für Radverkehrsförderung und Klimaschutz in die Pedalen treten.

STADTRADELN IN KÜRZE:

Wann: 15.08.2022 – 04.09.2022 (Eine Teilnahme ist in dem Zeitraum jederzeit möglich)

Wie: Kostenlose Registrierung unter https://www.stadtradeln.de/lippstadt oder in der STADTRADELN-APP

Was: 21 Tage möglichst viele Fahrten mit dem Fahrrad zurücklegen und Kilometer eintragen

Stadtradeln ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis und wird in Lippstadt von der Stadtverwaltung und dem Klimabündnis AG Mobilität organisiert.

Das Klimanetzwerk ist Teil des Klimabündnisses und unterstützt diese Aktion. Hier können wir gemeinsam zeigen, das Lippstadt eine Fahrradstadt ist.

Lesen Sie mehr hier im Flyer

Wärme- und PV- Radtour

Am 01.09. um 18:30 Uhr veranstaltet die AG Energie des Klimanetzwerkes und des Klimabündnisses eine Wärme- und PV Fahrradtour. Es ist die erste Fahrradtour durch Lippstadt mit dem Schwerpunkt klimaneutrale, nicht fossile Wärmeerzeugung im Altbau. Wie rüste ich meine Immobilie entsprechend um? An drei Beispielen werden die Kombinationen aus Wärmepumpen (Erdwärme oder Luftwärmepumpe) und eine Photovoltaikanlage von der AG Energie und ihren Beisitzern erläutert.

Bei Interesse melden Sie sich bitte unter info@klimanetzwerk-lippstadt.de an. Dann erhalten Sie auch die weiteren Informationen zum Treffpunkt etc.

Photovoltaik aufs Dach

Die Arbeitsgruppe Energie des Klimanetzwerkes Lippstadt kooperiert mit der Stadtbücherei und dem Klimabündnis Lippstadt – Lippstadt kann mehr!

Aufgrund des aktuell starken Interesse an dem Thema Photovoltaik und strombasiertem Wärmepumpen organisiert das Klimanetzwerk Lippstadt und das Klimabündnis Lippstadt eine Ausstellung zum Thema Balkonkraftwerke und Photovoltaik im Foyer der Stadtbücherei. Hier kann man sich informieren zum Thema Klimaschutz rund ums Haus, aber auch wie man Klimaschützer von Beruf wird. Auf die jungen Stadtbücherei- Besucher*innen wartet dort auch ein Malwettbewerb zum Thema Photovoltaik und Erneuerbare Energien, Abgabeschluss für die Kunstwerke ist der 09.08., es winken attraktive Preise.

Veränderung braucht eine kritische Masse

In diesem Jahr hat das Klimanetzwerk Lippstadt zusammen mit dem ADFC Ortsgruppe Lippstadt schon 2 „critical mass“ durchgeführt. Wir wollen damit der Politik und der Stadtverwaltung zeigen, dass Lippstadt bereit für die Mobilitätswende ist.

Wir wollen, dass sich etwas in Lippstadt verändert: die Fahrradfahrer und die Fußgänger brauchen mehr Platz, damit sie sich sicher in Lippstadt fühlen.

13 Mio. Deutsche haben keinen Führerschein und Kinder oder auch alte Menschen, die sich nicht mehr trauen mit dem Auto zu fahren, trauen sich teilweise auch nicht mit dem Fahrrad auf stark befahrenen Straßen, wie z.B. der Cappelstr. zu fahren.
Fahrradstraßen, die hier mehr Sicherheit geben, sollen aber nur dort eingeführt werden, wo überwiegend Fahrräder unterwegs sind. Das typischen Henne und Ei Dilemma und damit ein Teufelskreis.

Angesichts der Klimakrise und des Ukrainekriegs mit seinen Auswirkungen auf fossile Energie, brauchen wir aber neue Denkanstöße.

Weniger Autos auf den Straßen und Plätzen heißt mehr umweltfreundliche Mobilität und mehr Alternativen zum Auto. Der ÖPNV muss dabei bezahlbar und verfügbar werden und Fahrräder und Fußgänger müssen bevorzugt werden, damit die Mobilitätswende gelingen kann.

Lippstadt ist hervorragend geeignet für eine Fahrradstadt nach holländischem Vorbild, denn wir haben keine Berge und alles ist in 15 min erreichbar.

Wir sind bereit für die Mobilitätswende.

Nachhaltigkeits BarCamp 22 Rückblick

Der Vernetzungs – und Lernbooster

Das Orgateam des Nachhaltigkeits BarCamp – Johanna, Sarah und Anke

Das Wetter und der Krieg in der Ukraine spricht eigentlich gegen eine Veranstaltung am Rechner, trotzdem ist das Nachhaltigkeits-BarCamp des Klimanetzwerks Lippstadt mit fast 50 Teilnehmer*innen gut besucht.

Vielleicht auch, wie in der Ansprache der Klimanetzwerk-Sprecherin Anke Victor, gerade wegen der aktuellen Lage, denn unsere „Waffe“ ist die Energie-Einsparung und die Vermeidung von fossilen Brennstoffen. So ist ein Schwerpunkt des BarCamps Energie-Einsparmaßnahmen im Haushalt, als auch das Licht im Fördergeld-Dschungel der Bundesregierung. Hier half der Vertreter des Verbraucherschutzes H. Felix gerne weiter. Aber auch das CO2 neutrale Haus, präsentiert von Jan Wollesen, Energieexperte für Einzelhandels-Märkte, und PV-Anlagen, in der Session „Solar aufs Dach“ von Tom Glauner erfreuten sich großer Beliebtheit.

Positiv überrascht war Sarah Kückmann, Mitarbeiterin der Stadt Lippstadt und Mit-Organisatorin des BarCamps über die große Teilnehmerzahl ihrer Session „Stadtosphäre“, die eine Plattform für Ideen zum Thema Klimaschutz in der Stadt wird. „Wow, damit habe ich nicht gerechnet, mit soviel positivem Zuspruch und Interesse an diesem Projekt!“.

Die Organsiatorinnen Johanna Brühl und Anke Victor waren nach dem BarCamp zwar erschöpft, aber glücklich über den reibungslosen Verlauf, das positive Feedback und die großzügigen Spender wie die Volksbank Beckum-Lippstadt, Ferber Software, Lehmbau Wenniges, Stadt Lippstadt, BMU und vielen anderen.

Für Jacob Chromy aus Darmstadt ist die Arbeit im Format BarCamp schon Arbeitsalltag, er demonstrierte interessante vernetzte Arbeitsweisen in Form von WhiteBoards etc. in Übungen für die Teilnehmer*innen.

Für Schüler*innen wurden 3 interessante Sessions zum Thema Berufe im Umwelt-/Klimaschutz „Ausbildungsoffensive im Handwerk“ aber auch „Klimaschutz in der Schule“ gestaltet von der Nachhaltigkeits-AG der Europaschule Ostendorf-Gymnasium. Für die jungen Menschen besonders interessant war auch die Session von Enno Mühlhoff, der sich in Kambodscha in seinem FSJ um die Vernetzung von dortigen Unternehmen im Klimaschutz engagiert.“

Hier findet ihr übrigens den Sessionplan mit hoffentlich vielen Dokumentationen – die Sessiongeber sind für die Doku selbst zuständig.

Das Feedback beim Abschluss der Veranstaltung war wieder sehr gut, auch wenn es natürlich auch wieder Verbesserungswünsche gibt.

Jan Wollesen meint: „Wir hatten ziemlich gute Diskussionen. Man merkt, dass viele Menschen die Themen Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz bewegt. Das BarCamp ist eine spannende Plattform, welche den Austausch fördert!“

Wir sind schon wieder motiviert, das nächste BarCamp zu organisieren, und wir hoffen allerdings, dass das nächste Mal nicht online sondern in Präsenz stattfinden kann. Denn „Nach dem BarCamp ist vor dem BarCamp!“